Mobil mit Igel

Autor: SimComNet (Seite 7 von 7)

Astrox: Hostile Space Excavation

Unter den Spielen die an das Spielprinzip von Freelancer (bzw. vorher schon in Elite verwendet) angelehnt sind, fällt Astrox: Hostile Space Excavation noch einmal besonderes auf.
Dieses Indiespiel bietet zwar leider keinen Multiplayer und man kann nicht bei jeder Station zusehen wie Trent in die Bar kommt,

Eins muss einem natürlich bewusst sein, dies ist kein AAA-Titel und braucht keinen Hi-End+ Rechner. Entsprechend darf man natürlich keine ultra realistische und gestochen scharfe Spielwelt erwarten. Ebenso wird niemand Freude daran haben, der auf Weltraumschlachten steht.

Spielprinzip

Vom Grundsatz ist das Spielprinzip simpel. Erreiche eine gewisse Geldsumme oder vertreibe alle Piraten (je nach Einstellung). Geld bekommt man durch Bergbau, Handel, Kampf oder „Missionen“, die Piraten können nur eliminiert werden.
Piraten verhalten sich immer gleich, zunächst patrolieren einige Schiffe um die Sprungtore in dem Sektor. Sobald sie zerstört wurden, taucht der zuständige „Commander“ auf, er bringt noch ein Rudel Schiffe mit. Wenn der „Commander“ geschlagen wurde ist der Sektor gesichert und es tauchen nie wieder Piraten auf.

Interessanter ist der Handel. Im Spiel hat man nicht nur die Möglichkeit Waren von einem Ort zum anderen zu fliegen und Asteroiden abzubauen. An den meisten Stationen können die gewonnenen Erze veredelt werden, um so einen höheren Verkaufserlös zu erzielen.
Mit dem Material lässt sich auch Forschung betrieben, was einem verbesserte Items (also Antrieb, Waffen, Frachtraum usw.) bringt. Natürlich kann man die Items ebenfalls gewinnbringend verkaufen.

Es gibt keine Levelbegrenzung und alles passt sich Dynamisch an die Stufe des Spielers an.

Spielwelt

Das Universum in dem man sich als Spieler bewegt, wird beim Start des Spieles prozedural erzeugt und besteht aus vielen Systemen.
Untereinander sind die Systeme mit Sprungtoren verbunden, mit diesen kann man von einem System zum nächsten Reisen, muss man aber nicht. Anderes als bei vielen anderen Spielen, kann man in Astrox tatsächlich auch durch den offenen Weltraum reisen.

Klar, alles besteht aus einem relativ kleinen Baukasten. Somit sehen sich die Stationen und Schiffe alle recht ähnlich. Das macht aber wenig aus, die geschaffene Atmosphäre ist dennoch grossartig und jedes System ist trotz der Ähnlichkeit anderes. Seien wir ehrlich, in Freelancer war das nicht viel anders.

Links und Infos

Astrox: Hostile Space Excavation wird von Jace Masula entwickelt.

Astrox: Hostile Space Excavation Windows, Mac, Linux game – Indie DB

Mercedes Citaro IV (C2)

Schon 2011 wurde der Citaro C2 vorgestellt und 2012 bereits verändert (LED Rückleuchten, neue Motoren).
In Oldenburg war er zunächst vertreten durch den S415NF von Setra bei Weser-Ems Bus unterwegs, darauf folgten Citaro Gelenkbusse, ebenfalls bei WEB. Ergänzt wurden sie im letzten Jahr durch die LowEntry (LE) Variante auf der 350 von Gerdes Reisen (und zeitweise Hilgen).
Bei der VWG kommen die Fahrzeuge seit Oktober 2016 zum Einsatz. Genauer beschrieben als Citaro C2 NGT, als Hinweis auf den Erdgas Antrieb der Fahrzeuge.

Anderes als bei der KVG in Kiel oder der Hamburger Hochbahn, kommen in Oldenburg die aus den „alten“ Citaro bekannten Sitze mit den bewährten Polstern zum Einsatz. Grade in Kiel hatte man sich mit sehr rutschigen Polstern auf den neuen Sitzen keine Freunde gemacht. Neu hingegen sind die Türen, verbaut sind die schon von den Citaro LE die von Gerdes Reisen auf der 350 Fahren bekannten Schiebetüren. Diese Türen haben den Vorteil, dass sie weder innen (Wie bei Innenklapptüren, die in allen Dieselbussen verbaut waren, mit Ausnahme dreier Citaro I die von der BSAG übernommen wurden und schon vor Jahren ausgemustert wurden) noch aussen (wie bei Aussenschiwngtüren, die seit dem ersten CNG-Fahrzeug genutzt werden) zusätzlichen Platz benötigen.
Im Vergleich zu den Citaro III, bieten die neuen vier Sitzplätze weniger. Platz der von der deutlich grösseren Abgasreinigung und Kühlung eingenommen wird. Die wiederum ist notwendig um die Euro VI Grenzwerte einhalten zu können, trotz des deutlich Schadstoff, CO2 und Feinstaub ärmeren Erdgases.

Zusammen mit diesen Fahrzeugen, verschwinden die letzten Diesel Busse aus Oldenburg. Zumindest sollte das so passieren und es wird von der VWG fleissig so beworben. Allerdings sind bis heute weiter Dieselfahrzeuge unterwegs. Interessant ist dabei mehr eine politische Geschichte, die ein Paradebeispiel darstellt und hier sicher noch einige Male als Beispiel herhalten muss. Daher belasse ich es an diese Stelle bei dem Hinweis.

Bleibt noch die Frage, wie ist es mit den Fahrzeuge mit zu Fahren?
Wie schon erwähnt, gab es bei den Sitzen keine Änderung. Die Haltestellen werden wie gewohnt angesagt und auf den bewährten init TFTs angezeigt. Auf eine zusätzliche „Wagen hält“ bzw. „STOP“ Anzeige, die unabhängig vom TFT funktioniert, wurde verzichtet.
Im direkten Vergleich mit den Vorgängern verhält sich das Getriebe deutlich „härter“, die einzelnen Schaltvorgänge sind nicht mehr so „sanft“. Auf den ersten Blick natürlich nur eine minimale Komfortgeschichte, bei genauerer Betrachtung fällt einem aber auf, dass es für stehende Fahrgäste dadurch nicht nur ungemütlicher wird. Klar, in den meisten Fahrsituationen ist das Getriebe eher das kleinste Problem.

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