Mobil mit Igel

Schlagwort: LEGO (Seite 2 von 3)

Noppenstein Einsatzleitwagen (ELW1)

Feuerwehrfahrzeug basierend auf dem Gefangenentransporter aus LEGO® Set 6598.

Der ELW1 ist ein kleines Befehlsfahrzeug, mit dem üblicherweise der Einsatzleiter der eingesetzten Wache oder der Einheit zur Einsatzstelle kommt. Allerdings sind grade in Deutschland die regionalen Unterschiede extrem gross.

Viele deutsche Feuerwachen besitzen einen ELW1, dessen Fahrzeug vom einfachen PKW bis zum ausgewachsenen LKW reichen. Dieses Modell stellt einen kleinen Transporter da.

Einige Feuerwehren besitzen darüber hinaus ein grösseres Fahrzeug, einen ELW2, für grössere Einsatzlagen.

Das Modell aus Klembausteinen ist ca, 9cm, lang, vier Noppen oder 3cm breit, ca. 6,5 cm hoch und besteht aus 83 Teilen.

Als Reamke des Gefangenentransporter mit aktuellen Teilen, hat dieses Modell den Nachteil, dass im hinteren Bereich keine Figur sitzen kann. Anstelle dessen können aber zwei Container geladen werden. Entspricht zwar nicht ganz dem Einsatzzweck eines ELW, aber durchaus nützlich.

Features

  • Hintere, rechte Seite zum Aufklappen
  • Platz für zwei Container
  • Klimaanlage auf dem Dach

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Die Bauanleitung für dieses Fahrzeug kann kostenlos bei Rebrickable heruntergeladen werden.

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Noppenstein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF)

Feuerwehrfahrzeug basierend auf LEGO® Set 60002.

Das originale Fahrzeug aus Set 60002 stellt eine Mischung aus Drehleiter und Löschfahrzeug da. So etwas gibt es durch aus, ist aber in den meisten Teilen von Europa eher unüblich.

Allerdings ähnelt das Design des Fahrgestells stark den Fahrzeugen die von einem Hersteller aus Süddeutschland produziert werden. Viel weiter verbreitet sind diese allerdings nicht, nur drei deutsche Feuerwehren nutzen solche Fahrgestelle als Löschfahrzeuge. Die Feuerwehr der niedersächsischen Landeshauptstadt verwendet das Fahrgestell inzwischen in der zweiten Generation.

Diese Art des Fahrgestelles bietet grade in Städten die Vorteile einer hohen Manövrierfähigkeit und niedriger gesamt Höhe. Letztes führt dazu, dass dieses Fahrgestellt als Drehleiter und Teleskopmast sehr verbreitet ist.

Das Modell aus Klembausteinen ist mit Haspel ca, 19cm, ohne ca. 16,5cm lang, sechs Noppen oder 5,5cm breit, ca. 8 cm hoch und besteht aus 249 Teilen.

Features

  • Sieben Geräteräume die sich öffnen lassen. Drei auf jeder Seite und eine Klappe am Heck
  • Verdeckte/Eingebaute Pumpe im hinteren Geräteraum
  • Zwei Wassereingänge an der Pumpe im hinteren Geräteraum
  • Zwei Wasserausgänge an den Seiten, einer je Seite
  • Schnellangriffsvorrichtung im Geräteraum
  • Abnehmbare Schlauchhaspel am Heck

Ausrüstung

  • Zwei Feuerlöscher
  • Ein Schraubenschlüssel
  • Eine Feuerwehraxt
  • Ein Hammer
  • Eine Kreissäge
  • Ein Brecheisen
  • Ein Koffer
  • Ein Atemschutzgerät mit Sauerstoffflaschen
  • Eine Rettungscherre
  • Ein Klembrett zur Atemschutzüberwachung

Hinweise

Auf den Fotos sind Kupplungen (Antennen Füsse) für die Schläuche zu sehen. Diese wunderbare Idee stammt von @stgolegofire auf Instagram

Die Halterung für Ausrüstung im ersten Geräteraum basiert auf der in LEGO® Set 6614.

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Die Bauanleitung für dieses Fahrzeug kann kostenlos bei Rebrickable heruntergeladen werden.

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Noppenstein Tanklöschfahrzeug (TLF)

Feuerwehrfahrzeug basierend auf LEGO® Set 60002.

Das originale Fahrzeug aus Set 60002 stellt eine Mischung aus Drehleiter und Löschfahrzeug da. So etwas gibt es durch aus, ist aber in den meisten Teilen von Europa eher unüblich.

Allerdings ähnelt das Design des Fahrgestells stark den Fahrzeugen die von einem Hersteller aus Süddeutschland produziert werden. Diese Art des Fahrgestelles bietet grade in Städten die Vorteile einer hohen Manövrierfähigkeit und niedriger gesamt Höhe. Letztes führt dazu, dass dieses Fahrgestellt als Drehleiter und Teleskopmast sehr verbreitet ist.

Als Tanklöschfahrzeug hingegen, ist es nur in Belgien im Einsatz.

Das Modell aus Klembausteinen ist ca. 17cm lang, sechs Noppen oder 5,5cm breit, ca. 7,5 cm, mit Wasserwerfer ca. 9cm, mit Lichtmast ca. 10cm hoch und besteht aus 222 Teilen.

Features

  • Fünf Geräteräume die sich öffnen lassen. Zwei auf jeder Seite und eine Klappe am Heck
  • Verdeckte/Eingebaute Pumpe im hinteren Geräteraum
  • Zwei Wassereingänge an der Pumpe im hinteren Geräteraum
  • Zwei Wasserausgänge an den Seiten, einer je Seite
  • Schnellangriffsvorrichtung im Geräteraum
  • Abnehmbarer Wasserwerfer auf dem Dach
  • Aufbaubarer Lichtmast am Heck

Ausrüstung

  • Zwei Feuerlöscher
  • Ein Schraubenschlüssel
  • Eine Feuerwehraxt
  • Eine Schaufel
  • Ein Besen
  • Ein Atemschutzgerät mit Sauerstoffflaschen

Hinweise

Die Halterung für Ausrüstung im ersten Geräteraum basiert auf der in LEGO® Set 6614.

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Die Bauanleitung für dieses Fahrzeug kann kostenlos bei Rebrickable heruntergeladen werden.

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LEGO® – Winter Village Station (Set 10259)

Zu Weinachten hatte LEGO® in den vergangenen Jahren mehrere Exklusiv-Modelle für das „Winter Village“ verkauft. Darunter ein Spielzeugladen und ein Zug mit Dampflok.
Der Zug (Set 10254) bekommt dieses Jahr mit Set 10259 einen Bahnhof. Besonderheiten der „Winter Village“ Modelle ist, dass die Gebäude weisse und somit schneebedeckte Dächer haben.

In dem 902 Steine umfassenden Set sind neben dem Bahnhofsgebäude, fünf Minifiguren, ein Oldtimer-Bus mit Frontmotor, ein beschrankter Bahnübergang und vier Schienen enthalten. Das Gebäude umfasst einen Uhrenturm, Fahrkartenausgabe, ein Café und eine überdachte Bank am Bahnsteig.

Bus

Er erinnert an Fahrzeuge die in den 1930er bis in die 1950er Jahren unterwegs waren. Beispielsweise FBW AN40, Mercedes O2600, MAN MP  oder Opel Blitz mit Busaufbauten. Wie damals üblich, ist der Motor des Busses vorne unter einer Motorhaube untergebracht. Mercedes-Benz brachte 1951 den ersten Bus mit Heckmotor auf den Markt. Neben der Motorhaube wertet der Bus noch mit zwei anderen zeittypischen Besonderheiten auf, zum einen der Dachgepäckträger und zum anderen die einzige Tür ist eine „normale“ Klapptür vorne beim Fahrer.

Im Innenraum finden neben dem Fahrer noch drei weitere Personen platz. Die Verpackung und die Bauanleitung legen nahe, dass Oma und Enkelsohn den Bus nutzen „sollen“. Dabei gibt es allerdings Problem, da sich das Kind nicht auf den Sitz setzen kann und die Harre der Oma ebenfalls das sitzen blockieren.

Ein Tipp noch: Mit einer minimalen Modifikation lässt sich der Bus ganzjährig nutzen. Einfach die beiden Weihnachtskränze von den Seiten entfernen.

Bahnhofsgebäude

Wie schon erwähnt, sind im Bahnhof ein Ticketschalter und ein Café untergebracht. Beide sind in einzelnen Gebäudeteilen untergebracht, die jeweils Links und Rechts von der Eingangstür im Uhrenturm angeordnet sind sind. Die Uhr, die an drei Seiten des Turmes hängt, ist ein eigenes für dieses Set gedrucktes Teil. Sie ist in Metallic-Optik und passt mit den alten Zeigen perfekt zum restlichen Gebäude. Das Dach des Turmes ist eine einfach wie geniale Konstruktion. Um die trapezförmigen Dachteile abzuschrägen, sind diese mit Scharnieren (Teil 4515368 und 4598526) befestigt, in der Mitte befinden sich 2×2 Steine und für den nötigen Abstand zwischen Trapezen und 2×2-Turm sorgen Gleitnoppen.
Der Ticketschalter ist von aussen  ganz klassisch ausgeführt, mit Scheibe und durchreiche für Geld und Fahrkarten darunter. Innen besitzt er einen normalen Tresen, ohne Scheibe.
Das Café, oder besser ein Coffee Shop, ist wie der Fahrkartenschalter, von innen und aussen zugänglich. So kann direkt vom Bahnsteig durch ein Klappfenster Kaffee bestellt werden.

Weiterhin ist die Station mit einer Zugangsrampe, die nahezu mit dem Rollstuhl aus Set 60154 befahrbar ist, zwei Lampen und einem roten Briefkasten ausgestattet. Auf dem Bahnsteig befinden sich Reste vom Schnee, die teilweise von der Kante hängen, die Verpackung verrät dass der Schnee von der Frau aus dem Coffee-Shop beseitigt wurde.

Von der Grösse, ist der Bahnhof eher als S-Bahn Station geeignet. Für einen vollwertigen Bahnhof ist der Bahnsteig einfach zur Kurz. Leider könnte nicht einmal der vorgesehene Zug am Bahnsteig stehen. Er würde bis über den Bahnübergang reichen. Selbst die Strassenbahn aus Set 60097 passt nicht an den Bahnsteig, allerdings könnte man die Tram um den Fahrradwagen kürzen, so dass sie passt. Mit dem Wagen, steht sie bis zur Zugangsrampe, was noch stimmig aus sieht. Strassenbahn und Bahnhof passen trotz des offensichtlichen stark auseinanderliegenden Baujahres sehr gut zusammen.

Bahnübergang

Zum Schluss, der Bahnübergang. Dieser besteht aus einer acht Noppen breiten Durchfahrt, zwei 12×1 Schranken und zwei Warnschildern. Die Schranken sind einfach gehaltene Platten mit Fliesen und als Gelenk dient ein Scharnier aus Teil 4598526 und 4611700.
Die Durchfahrtsbreite von acht Noppen reicht für einspurigen Verkehr grade so aus. ein sechs Noppen breiter LKW mit breiten Reifen, z.B. aus Set 60152 oder 60002, hat da schon seine Probleme. Mit der Doppelbürste aus Set 60152 kommt der LKW dann zur Schneeräumung nicht mehr über den Bahnübergang.

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Sluban – M38® Linienbus (Set B0330)

Beim LEGO® Linienbus hatte ich auf die deutlich besseren Türen der „nachgemachten“ Modelle chinesischen Hersteller hingewiesen.
Eins dieser Fahrzeuge, und seine Türen, möchte ich näher vorstellen.

Der Bus

Es handelt sich um einen Solobus in Niederflur Ausführung mit zwei Türen und Klimaanlage. Er bietet Platz für fünf Fahrgäste und den Fahrer. Für Gepäck gibt es keinen extra Platz, die normalen Koffer können aber im hinteren Teil, gegenüber der Sitze verstaut werden.
Die Klimaanlage auf dem Dach dient gleichzeitig als Griff um das Dach abzuheben. So lassen sich einfach Figuren in den Bus setzen (oder wieder raushohlen). Als Motorisierung vermute ich einen Elektroantrieb (der LEGO® Bus ist laut Aufschrift ein Hybrid), da die Heckscheibe genau so gross ist wie die Frontscheibe und kein Anstieg im hintern Bereich des Busses vorhanden ist. Das kennt man z.B. von den elektrisch angetrieben Oberleitungsbussen.

Die Türen

Besonderes sind natürlich die Türen. Diese sind als sog. Aussenschwenktüren ausgeführt. Das bedeutet, die Tür wird im ganzen von Armen nach aussen gerückt. Je nach Hersteller gibt es unterschiedliche Varianten für die Anordnung der Arme.
Diese Mechanik wurde hier ebenfalls angewendet. Die Tür ist ein komplettes Teil, mit zwei Noppen für den „Griff“ (damit man sie aufbekommt, ist ja keine Hydraulik drin) und der Halterung für die beiden Arme. Diese wiederum sind an einer Stange am Bus befestigt. Die Idee ist einfach, sehr realistisch und ziemlich genial.

Die Qualität

Normalerweise, bei den LEGO® Modellen, muss man nicht über die Qualität und Präzision der Bauteile sprechen.
Die Bauteile selbst sind gut verarbeitet, im direkten Vergleich etwas leichter. Unglücklich sind die Fenster, die sind etwas milchig und wirken stark verschmutzt. Vielleicht kann man dies mit Glasreiniger beheben, allerdings habe ich mich nicht getraut. Keine Ahnung wie der Kunststoff wohl darauf reagieren mag.
Ebenfalls nachteilig sind die Räder, zum rumfahren sind sie eher nicht geeignet. Dies wird, vielleicht etwas selbst ironisch, bereits auf der Verpackung thematisiert und die enthaltenen Figuren haben einen Werkzeugsatz zum Radwechsel dabei.

Info

Das Set besteht aus 235 Teilen. Neben dem Bus sind drei Figuren und ein Werkzeugset enthalten. Die Anleitung ist im Querformat gehalten. Die schon erledigten Bauabschnitte werden aus gegraut dargestellt. Das hilft der Übersicht nicht immer, trotzdem ist sie verständlich und der Bus kann ohne Rätselraten zusammengebaut werden.

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